Die Vermögensverwaltung ist für jede Gesundheitsorganisation von entscheidender Bedeutung. Ein effektives Asset-Management-System kann dazu beitragen, dass alle Vermögenswerte erfasst und möglichst effizient genutzt werden.
Markt- und Forschungsergebnissen zufolge „wird der Vermögensverwaltungsmarkt im Gesundheitswesen bis 2023 voraussichtlich 35,19 Milliarden US-Dollar erreichen, gegenüber 6,89 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 31,4 %.“
Bei der Bereitstellung eines Asset-Management-Systems für das Gesundheitswesen sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen.
Erstens ist die Wahl eines Systems, das sich in bestehende Systeme und Prozesse integrieren lässt, von entscheidender Bedeutung.
Zweitens sollte das System flexibel genug sein, um künftigem Wachstum und Veränderungen Rechnung zu tragen.
Abschließend sollte der Bereitstellungsprozess geplant und getestet werden, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
Da die Gesundheitsbranche schnell neue medizinische Technologien einführt, ist die Verwaltung physischer Vermögenswerte immer komplexer geworden. Die Implementierung eines Asset-Management-Systems für das Gesundheitswesen kann Organisationen dabei helfen, den Überblick über ihre Assets zu behalten, Wartungs- und Reparaturarbeiten zu planen und die Nutzung zu optimieren.
Hier sind fünf Vorteile der Bereitstellung eines Asset-Management-Systems für das Gesundheitswesen:
Eine Möglichkeit, die Anlagenauslastung in Anlagenverwaltungssystemen im Gesundheitswesen zu verbessern, besteht darin, Ihren Bestand richtig zu dimensionieren. Mit anderen Worten: Halten Sie nur die Menge an Vermögenswerten bereit, die Sie zur Deckung der Patientennachfrage benötigen.
Dies mag wie eine Selbstverständlichkeit erscheinen, aber laut einer Studie des Institute for Healthcare Improvement werden fast 30 % der medizinischen Geräte nicht ausreichend genutzt, während weitere 30 % ungenutzt bleiben. Das ist eine Menge verschwendeter Ressourcen!
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Asset-Auslastung ist die Zentralisierung Ihres Inventars. Ein zentralisiertes System erleichtert die Nachverfolgung von Vermögenswerten und verhindert Doppelarbeit.
Schließlich kann die regelmäßige Wartung und Kalibrierung von Anlagen dazu beitragen, deren Lebensdauer zu verlängern und unerwartete Ausfallzeiten zu verhindern.
In den Vereinigten Staaten machten die Gesundheitsausgaben im Jahr 2017 17,9 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus und sollen bis 2026 19,4 % erreichen.
Da die Kosten im Gesundheitswesen steigen, wird es für Gesundheitsorganisationen immer wichtiger, Möglichkeiten zur Senkung der Betriebskosten zu finden. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist ein effizientes Asset Management. Das Asset Management verfolgt und verwaltet physische Vermögenswerte wie medizinische Geräte und Verbrauchsmaterialien.
Ein effektives Asset-Management-System kann Gesundheitsorganisationen auf verschiedene Weise dabei helfen, Geld zu sparen.
Gesundheitsorganisationen können durch die Investition in ein effektives Asset-Management-System jährlich erhebliche Kosten einsparen. Eine Studie ergab, dass Krankenhäuser, die ein Asset-Management-System nutzen, ihre jährlichen Betriebskosten um durchschnittlich 2,3 % senken könnten. Angesichts der hohen Kosten im Gesundheitswesen kann selbst eine kleine Reduzierung der Betriebskosten einen großen Unterschied machen.
Es ist kein Geheimnis, dass die Gesundheitsbranche im Wandel ist. Angesichts steigender Kosten und zunehmender Kontrolle durch Aufsichtsbehörden ist es wichtiger denn je, sicherzustellen, dass Gesundheitsorganisationen so effizient wie möglich arbeiten.
Ein Bereich, in dem es Raum für Verbesserungen gibt, ist das Asset Management. Gesundheitsorganisationen müssen in der Lage sein, ihre Vermögenswerte transparent und nachvollziehbar zu verfolgen und zu verwalten.
Leider mangelt es vielen Asset-Management-Systemen im Gesundheitswesen an Transparenz und Verantwortlichkeit. Dies kann zu Verschwendung, Betrug und Missbrauch führen. Eine Studie ergab, dass im US-amerikanischen Gesundheitssystem jährlich fast 30 Milliarden US-Dollar durch Verschwendung und Betrug verloren gehen. Das ist ein riesiges Problem, das angegangen werden muss.
Krankenhäuser sind eines der am häufigsten verwendeten Asset-Management-Systeme im Gesundheitswesen. Um sicherzustellen, dass Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten, benötigen Krankenhäuser ein effektives Asset-Management-System.
Es wird geschätzt, dass Gesundheitsorganisationen jährlich zwischen 15 und 45 Millionen US-Dollar für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ausgeben.
Trotz dieser erheblichen Investition ergab eine aktuelle Studie, dass fast 60 % der befragten Unternehmen der Meinung sind, dass sie nur bedingt auf die Einhaltung aktueller Compliance-Vorschriften vorbereitet sind, und weniger als die Hälfte fühlt sich auf zukünftige Vorschriften vorbereitet.
Sie können jedoch einige Maßnahmen ergreifen, um die mit der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verbundenen Risiken zu verringern.
Gesundheitsorganisationen, die ihr Asset-Management verbessern möchten, sollten den Einsatz eines Asset-Management-Systems für das Gesundheitswesen in Betracht ziehen. Diese Lösung kann dazu beitragen, die Anlagennutzung zu verbessern, Betriebskosten zu senken, Transparenz und Verantwortlichkeit zu erhöhen, die Patientenversorgung zu verbessern und Risiken bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu verringern.